In der ersten Nacht hörst du ihn. In der zweiten Nacht siehst du ihn. In der dritten findet er dich.
Horror
In der ersten Nacht hörst du ihn. In der zweiten Nacht siehst du ihn. In der dritten findet er dich.
Horror
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Rider81" am 08.05.2021A Cure For Wellness trifft auf Slender Man, oder Carpenter und Barker zeugen ein gruseliges Kind.
Ein traumatisierter Ex-Polizist stößt auf einen alten, Scientology-ähnlichen Kult, der versucht, ein interdimensionales Wesen zu manifestieren.
„The Empty Man“ verdient ein Publikum. Unterbewertet und übersehen gammelt dieses versteckte Juwel deutlich unter dem Radar genreaffiner Filmfreunde. Durch die Übernahme von Fox durch Disney entstand eine Ratlosigkeit wie dieser Streifen zu vermarkten ist, was letztlich zu hilflos dämlichen Postern und irreführenden Trailer geführt hat. Dieser ehrgeizige Film ist herauszufordernd, nicht nur wegen seiner (für einen Genrefilm) ungewöhnlichen Länge. Introspektiv und düster werden kultische Motive mit knallharten Genretropen kombiniert. Kosmischer Lovecraft-Horror trifft auf „Wicker Man“, mit ein bisschen „Angel Heart“, unterlegt mit einem dichten Ambient-Audio-Teppich. „Empty“ ist erstklassig gefilmt, bietet auf den ersten Blick keine klare Kategorisierung an, setzt sich bewusst zwischen den Stühlen des Genre-Kinos. Er ist aber, wenn man etwas Bock auf intelligentes Horrorkino hat, ein überraschend gut funktionierender creepy stuff.
7,5 mal sich vor dem „leeren Mann“ verneigen.
ungeprüfte Kritik